Pfadfinder feierten ihren 50.

Zum 50. Geburtstag luden die Lanstroper Pfadfinder am vergangenen Samstag.

Nach vielen Wochen der Vorbereitung war es am Samstag endlich soweit. Um 16 Uhr kamen bei wunderschönem Sommerwetter die ersten Gäste und verweilten bei Kaffee, selbstgebackenen „Pfadfinderlilienkeksen“ und natürlich Kaltgetränken.

Freunde, Ehemalige und Eltern mit Kindern machten eine Reise durch 50 Jahre Pfadfinderleben, welches als Zeitleiste am Gartenzaun aufgereiht war. Sogar der Totempfahl, der im ersten Sommerlager 1974 von den Kindern in mühsamer Arbeit geschnitzt wurde, war zu bewundern.

Am Ende der Zeitreise konnte man in einem Zelt noch alte Fotos, Zeitungartikel und diverse Beschreibungen von besonderen Aktionen nachlesen.

Um 18 Uhr feierten sie einen Gottesdienst in und um die Jurte (Schwarzzelt) zum Thema: „Unterwegs sein“

Zu Beginn begrüßte Susanne Preisendanz (Vorstand) die Gäste und machte darauf aufmerksam, dass die Ziele des Gründungsteams sich nicht wesentlich von den heutigen Zielen unterscheiden. Das jedoch durch viele Auflagen und Gesetze die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen anspruchsvoller geworden ist, sie sich aber nicht aufhalten lassen weiter zu machen.

Als Ehrengast begrüßte sie Fr. Christa Lauf, welche dem Gründungsteam angehörte. Der Gründer, Gerd Koenig musste leider kurzfristig wegen Krankheit den Besuch absagen.

Ehemalige der ersten Stunde kamen sogar aus Bayern und Mainz.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Susanne Preisendanz für 50 Jahre und Monika Neubert für 30 Jahre unermüdliches Engagement im Stamm St. Michael Dortmund-Lanstrop mit der Verleihung des Georgs –Pin geehrt.

Nach dem Gottesdienst war dann Zeit für Gespräche, Austausch von Erinneungen, Singen am Lagerfeuer sowie Stockbrot backen. Für das leibliche Wohl stand der Grill bereit.

So vergingen die Stunden wie im Flug.

Leider geht das schönste Fest einmal zu Ende, aber die einstimmige Meinung war: „Das ist eine Wiederholung wert!“